Spannendes Voting zum Science Slam

Zwölf Zwölftklässler treffen sich in der Bibliothek der Carl von Ossietzky Universität zum Workshop zur Persönlichkeitsentfaltung auf der Bühne. Alle sameln wertvolle Erfahrungen und sechs gehen auf die Reise zum Auftritt auf der Bühne.
Die Grundlagen, wie man seine eigene Persönlichkeit bei einer Rede auf einer Bühne entfalten kann, wurden bei dem Workshop von Dr. Tim Bartsch vermittelt. Auch Slammys aus dem letzten Jahr gaben ihre Erfahrung an die nächste Generation „Science Slam“ weiter. Lara und Anna aus dem letzten Jahr berichteten: „Zu Anfang wollte ich gar nicht teilnehmen, aber am Ende fand ich es richtig gut.“ Außerdem gab es den Tipp, dass "das Publikum eigentlich egal ist, hauptsache man hat selber Spaß und transportiert diesen". Der Weg bis zum Bühnenauftritt liegt für die Neulinge vor ihnen, aber im ersten Workshop erspürten sie als zentrales Element den Kontakt mit dem Publikum. Am Ende entschied ein Voting über die angehenden Slammies. Dabei war die Qualität aller Vorträge sehr gut, so dass am Ende sogar gelost werden musst. Sofie, Jona, Kasimir, Tino, Emilia und Ivo ziehen in die nächste Vorbereitungsrunde ein. Aber auch alle anderen Teilnehmenden zogen ein sehr positives Fazit zum Tag, denn „jeder hat etwas Positives mitgenommen, auch wenn er nicht auf der großen Bühne auftreten wird!“
Für die sechs Finalisten geht es im August weiter. Dann absolvieren sie über ein ganzes Wochenende einen weiteren Workshop, bei dem alle Kniffe für einen gelungenen Auftritt erklärt und geübt werden. Wer nun den Auftritt der Science Slammy live erleben möchte, der sollte sich Dienstag, den 31. September im Kalender freihalten. Dort werden im Rahmen des Facharbeitentages für Seminarfächer der Oberstufe die Science Slams präsentiert. Somit kommt das Gemeinschaftsprojekt des Forschungszentrums NordWest und des Bibliotheks- und Informationssystems der Carl von Ossietzky Universität im Verbund des AHOI_MINT Clusters ihrem Ziel näher, gute verständliche Kommunikation im naturwissenschaftlichen Bereich zu fördern. Finanziell ermöglicht wird dies von der Dr. Hans Riegel-Stiftung aus Bonn.