
Der Steinzeit auf der Spur
Wie funktioniert Archäologie?
Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung, Wilhelmshaven
Das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK) erforscht die Entwicklung der Besiedlung, der Landschaft und der Vegetation in den Küstenzonen des norddeutschen Raums und der benachbarten Landschaften vom Ende der letzten Eiszeit bis in die Moderne hinein.
Das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK) erforscht die Entwicklung der Besiedlung, der Landschaft und der Vegetation in den Küstenzonen des norddeutschen Raums und der benachbarten Landschaften vom Ende der letzten Eiszeit bis in die Moderne hinein.
Eine lange Zeit der Menschheitsgeschichte findet ohne Schrift statt und so liegen alle Quellen, die wir dazu haben, im Boden verborgen. Archäologinnen und Archäologen sind diesen auf der Spur und setzen die ausgegrabenen Puzzleteile zusammen, um zu rekonstruieren, wie sich der Mensch, sein Wissen und die Landschaft, in der er lebte, im Laufe der Zeit verändert haben. Doch was machen ArchäologInnen eigentlich genau, woher wissen sie, wo man suchen muss, wie gräbt man aus und vor allem, wie findet man heraus, wie alt etwas ist? Das möchte ich der Klasse zeigen – mit Bildern von Ausgrabungen und Beispielen finden wir zusammen heraus, was ArchäologInnen für Werkzeuge benutzen. Anhand von Originalfunden aus der Steinzeit können die SchülerInnen selbst zu ArchäologInnen werden und zusammen überlegen, was die Menschen damit gemacht haben und wie alt die Sachen genau sind.

Dauer: 80 Minuten
Mögliche Orte: nur als Präsenz (Aurich/Esens, Oldenburg, Wilhelmshaven)
Klassenstufen: 5 bis 6
Notwendiges Equipment: Beamer o.ä. um eine Präsentation zu zeigen