
Artenschutz in der Subantarktis Problematik invasiver Arten

Die Universität wurde 1973 gegründet. Ihr Ziel ist es, Antworten zu finden auf die großen Fragen der Gesellschaft im 21. Jahrhundert – mit interdisziplinärer Spitzenforschung und Lehre.
Von wissenschaftlichen Methoden zur globalen Anwendbarkeit
Invasive Arten stellen weltweit in Risiko für das Überleben endemischer Tiere dar. Insbesondere in Gebieten, die bestandsgefährdeten Arten einen Rückzugsort bieten, sind invasive Prädatoren eines der größten Probleme für den Erhalt der Biodiversität. Anhand des besonders gravierenden Beispiels invasiver verwilderter Haushunde im Inselökosystems des Kap Hoorn-Biosphärenreservates spricht Hana Tebelmann des Instituts für Zoologie und Evolutionsbiologie der Universität Jena sowie des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg über die Rolle invasiver Arten für gefährdete Ökosysteme. Sie berichtet dabei über ihre Forschungsexpediton in die chilenischen Subantarktis, erklärt Methoden zur Datensammlung, berichtet über die Möglichkeiten der genetischen Analyse zur Nahrungsbestimmung mittels PCR und erläutert, wie auf Grundlage der gesammelten Daten ein Management- und Arterhaltungskonzept erstellt werden kann, das auch auf globale Szenarien anwendbar ist. Schlussendlich erzählt Hana Tebelmann, weshalb sie Verhaltensbiologin geworden ist und welche wichtigen Stationen sie dabei geprägt haben.
Invasive Arten stellen weltweit in Risiko für das Überleben endemischer Tiere dar. Insbesondere in Gebieten, die bestandsgefährdeten Arten einen Rückzugsort bieten, sind invasive Prädatoren eines der größten Probleme für den Erhalt der Biodiversität. Anhand des besonders gravierenden Beispiels invasiver verwilderter Haushunde im Inselökosystems des Kap Hoorn-Biosphärenreservates spricht Hana Tebelmann des Instituts für Zoologie und Evolutionsbiologie der Universität Jena sowie des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg über die Rolle invasiver Arten für gefährdete Ökosysteme. Sie berichtet dabei über ihre Forschungsexpediton in die chilenischen Subantarktis, erklärt Methoden zur Datensammlung, berichtet über die Möglichkeiten der genetischen Analyse zur Nahrungsbestimmung mittels PCR und erläutert, wie auf Grundlage der gesammelten Daten ein Management- und Arterhaltungskonzept erstellt werden kann, das auch auf globale Szenarien anwendbar ist. Schlussendlich erzählt Hana Tebelmann, weshalb sie Verhaltensbiologin geworden ist und welche wichtigen Stationen sie dabei geprägt haben.

Dauer: 60 Minuten
Mögliche Termine: auf Anfrage montags, dienstags, donnerstags
Mögliche Orte: Videokonferenz oder Präsenz (Oldenburg)
Klassenstufen: 10 bis 13