Xperiment! Teams bei Jugend forscht

Zwei Teams von XperimenT! Schüler:innen aus Ofen erfolgreich beim  Regionalwettbewerb Jugend forscht in Emden.

Am 15. und 16. Februar 2024 fand der Regionalwettbewerb Jugend forscht in Emden zum 21. Mal statt. Es wurden 66 Projekte in 7 Fachgebieten aus dem MINT-Bereich präsentiert.
Zwei Forscher:innengruppen aus Ofen (Bad Zwischenahn) stellten ihre Projekte einer Jury aus dem Fachgebiet Arbeitswelt vor. Tatkräftig unterstützt wurden die Gruppen von ihren Betreuerinnen Birgit Krah (XperimenT!, Regionalleitung Oldenburg – Bereich Grundschulen) und Ulrike Busse (XperimenT!). 
Die Grundschüler:innen aus der Grundschule Ofen forschten zum Thema „Unser Boden – unsere Zukunft – Vergleich verschiedener Bodenarten“. Tom Koch, Annika Busse und Lotta Lindenberg haben Bodenproben von 31 verschiedenen Standorten entnommen und diese genauer untersucht. Unter anderem haben sie die Konsistenz, Farbe, Geruch, Geschmack und den pH-Wert ermittelt. Um die Qualität der Böden noch genauer zu untersuchen, haben sie Winterpostelein gesät und das Wachstum beobachtet. Mit ihrem Projekt erzielten die Drei den Regionalsieg im Fachgebiet Arbeitswelt und treten vom 11. bis 13. April 24 beim Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Einbeck an.
Lars Röller, Erik Busse (beide Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht) und Samuel Elsen (Liebfrauenschule Oldenburg) haben zum Thema „Der Biostein 2.0 – Natürliche Ressourcen im Bau nachhaltig nutzen“ geforscht. Die Sechstklässler haben aus nachwachsenden Rohstoffen Biosteine als Ersatz für Ytong-Steine in unterschiedlichen Größen und Ausführungen hergestellt und diese u. a. auf Belastbarkeit, Wasser- und Feuerbeständigkeit, Kompostierbarkeit, Weiterverarbeitbarkeit erfolgreich getestet. Drei Steine haben die Jungforscher auch im Baustoffprüflabor der Jade-Hochschule Oldenburg testen lassen, da hat ein Stein mehr als das 15000fache Gewicht im Verhältnis zu seinem Eigengewicht ausgehalten. Aus ihren Biosteinen haben sie ein Haus der Zukunft hergestellt. Mit ihrem Projekt haben die Drei den 2. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt und den Sonderpreis Nachwachsende Rohstoffe erhalten.