Über XperimenT!

 

Anliegen des Vereins

XperimenT! ist auf die individuelle Förderung Schüler*innen für den MINT-Bereich ausgerichtet. Es geht um die Förderung von Interessen und auch Begabungen, nicht jedoch einzig um die Spitzenförderung von wenigen. XperimenT! soll es Jugendlichen ermöglichen, in ihrer Freizeit in kleinen Gruppen an eigenen Projekten zu arbeiten, themenbezogen im MINT-Bereich selbstständig zu experimentieren und Ideen zu entwickeln.

Die Angebote sollen neben der Erarbeitung von fachlichen Inhalten überfachliche Kompetenzen fördern und führen Schüler*innen über schulische Möglichkeiten hinaus an forschungs- und problemorientiertes Lernen heran.

Ziel ist es, die vorhandene Lust aufs Forschen und Erfinden zu nutzen und zu fördern: In kleinen Gruppen an MINT-Projekten arbeiten, mit Gleichgesinnten in den Austausch treten, Fachleute ansprechen, eigene Ergebnisse zur Diskussion stellen und mit dem eigenen Projekt zu wachsen, das wollen wir ermöglichen.

Vorrangiges Ziel dieses Projektes ist es, das Bildungsangebot im Bereich MINT in der Region NordWest auszubauen, zu bündeln, zu vernetzen und zu koordinieren. Zum strategischen Ausbau dieser Bildungsangebote haben sich Vertreter aller Grundungsschulen zusammengesetzt und die am 09. 09. 2016 erfolgte Gründung des Trägervereins „Forschungszentrum NordWest für Schülerinnen und Schüler“ initiiert.

Unser Team



Prof. Dr. Timm Wilke

1. Vorsitzender


Wolfgang Schoedel

2. Vorsitzender


Silvia Beckhaus

Kassenwartin


Jens Kreker

Schriftführer


Markus Schnötke

Koordination


Matthias Körperich

Koordination

Qualitätskriterien eines Forschungszentrums

Schülerforschungszentren sind Orte, an denen Kinder und Jugendliche alleine oder in kleinen Teams in ihrer Freizeit eigenständig und kreativ eigenen Forschungsprojekten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) nachgehen können. Sie sind regionale, außerschulische, schul- und schulartübergreifende Einrichtungen zur individuellen Förderung des kreativen, forschenden Lernens von Kindern und Jugendlichen ohne eine jegliche politische, ethnische oder religiöse Orientierung.

Schülerforschungszentren können auch Kursangebote, Elemente von Schülerlaboren oder Lehr-Lernlabore beinhalten oder Orte von Lehrkräftefortbildungen sein, solange das eigenständige Forschen im Mittelpunkt der Arbeit steht. Inhaltliche und finanzielle Abhängigkeiten von einzelnen Trägern oder Sponsoren dürfen die genannten Kriterien nicht einschränken.

Diese Kriterien wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des SFZ Süd-Württemberg, der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Joachim Herz Stiftung unter Berücksichtigung der Kategorisierung nach Hempelmann et al. (MNU Heft 6/2013) entwickelt und im Rahmen der 4. Fachtagung Schülerforschungszentren im März 2019 in Erlangen den dort anwesenden Schülerforschungszentren vorgestellt. Mit den Kriterien wollen wir eine gemeinsame Basis der Verwendung des Begriffs „Schülerforschungszentrum“ schaffen als Ausgangspunkt einer gemeinsamen übergreifenden Sichtbarkeit und als Rahmen für Fragen der Qualitätssicherung und -entwicklung.

Die Kriterien sind Basis der Vergabe von Nutzungsrechten der Marke „SFZ“, Grundlage der Liste der Schülerforschungszentren auf dieser Netzwerkseite und Teil der Kriterien des Konzeptwettbewerbs Schülerforschungszentren von Jugend forscht und der Joachim Herz Stiftung.

Quelle: Netzwerk Schülerforschungszentren
Schülerforschungszentren zeichnen sich darüber hinaus aus durch
  • Fachliche Breite innerhalb der MINT-Fächer, in der Regel ohne intendierten Bezug zum Lehrplan
  • Offenheit für Ideen und Themen der jungen Forscherinnen und Forscher und Unterstützung bei der selbständigen Bearbeitung dieser in eigenen Forschungsprojekten
  • Schaffen von Wissenschaftszugängen und dem Ermöglichen von wissenschaftlichem Arbeiten für Kinder und Jugendliche
  • offene, für alle Kinder und Jugendliche zugängliche Angebote der Spitzen- und der Breitenförderung
  • Begleitung durch fachlich und pädagogisch geeignetes Personal
  • In der Regel kostenfreie Angebote (z. B. Kurse, freies Forschen, Projektbetreuung)
  • Dokumentation von Projekten/Projektergebnissen und Zielorientierung (z. B. Wettbewerbsteilnahme)
  • Möglichkeiten zur Begegnung und Vernetzung von Jungforscherinnen und Jungforschern mit Gleichgesinnten und damit die Stärkung von Sozialkompetenz.